Wieso wieder weg?

Naja, wie soll ich sagen: Auf Grund meiner derzeitigen Situation bietet sich das Ausleben von Abenteurergeist eben an – deshalb bin ich wieder weg.
Ich würde es allerdings nicht als Reise bezeichnen, weil ich nicht absehen kann, wie lange ich weg bin.

Ich hatte keine Lust auf Trampen, das geht einfach zu schnell. Außerdem wollte ich mich als unprofessioneller Fahrradreisender probieren. Letztes Mal (von Karlsruhe nach Berlin) war das Professionellste ein stabil wirkendes Hinterrad für mein ansonsten wirklich sehr einfaches gebrauchtes Fahrrad. Allerdings ging auch das Hinterrad, in Berlin angekommen, nach weiteren 40km kaputt. Fahrradtaschen und -computer hatte ich natürlich, aber keine besondere Kleidung oder so – Badehose und T-Shirt haben ausgereicht.

Jetzt bin ich zugegebener Maßen ein wenig besser aufgestellt: Nabendynamo, komplett neues Hinterrad mit guten Speichen und guter Nabe, Fahrradtaschen für vorne plus Halterung, Stromversorgung mit USB durch den Nabendynamo, Markenreifen von Schwalbe – das sind die „Luxus“-Artikel, die ich mir bzw. dem weiterhin gebrauchten Fahrrad geleistet habe.
Ansonsten kommt nur erweiterte Zelt-Ausrüstung hinzu: Kocher, Töpfe und ich habe mir aus praktischen Gründen ein anderes Zelt, ein Wurfzelt, angeschafft (wurde allerdings nach 3 Monaten ersetzt). Das Ab- und Aufbauen meines alten dauert zwar nur 15 Minuten, aber erstens ist das Zelt schon 5 Jahre alt und ein Wurfzelt erschien mir als sehr bequeme Alternative. Und zweitens sind selbst 5min Aufbauzeit bei Regen einfach zu lange.
Die komplette Ausrüstungsaufstellung gibt’s >>hier<<.

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